Umweltcodex

Unser Hafen Schwedenschanze liegt am Naturschutzgebiet Rheindelta. Zwischen dem Alten Rhein an der Staatsgrenze Österreich/Schweiz und der Dornbirner Ach sind auf rund 20 km2 Flachwasser, Schilfröhrichte, Feuchtwiesen und Auwälder geschützt. Mit dem Privileg, seine Freizeit hier verbringen zu dürfen, ist für uns als Motorboot-Segelsportverein ein hohes Engagement verbunden, den See und sein Ökosystem nach Kräften zu schützen. Dank seiner sicheren und idyllisch gelegenen Wassersportanlage kann der Verein einer Vielzahl von Menschen – Hafenliegern, Bootsgästen und Spaziergängern – einen Aufenthalt in einer naturnahen und einmaligen Landschaft bieten.

Seit dem Beginn der Errichtung unserer ersten Steganlagen haben wir jeweils nach den aktuellen Erkenntnissen die entsprechenden Maßnahmen getroffen, um dem Schutz der Umwelt gerecht zu werden. So orientieren wir uns an den gängigen Umweltstandards wie im Speziellen am Umweltprogramm „Blauer Anker“ von der Internationalen Wassersportgemeinschaft Bodensee (IWGB).
Bei unseren Aktivitäten mit Relevanz zur Umwelt, insbesondere bei der Planung und Umsetzung von Projekten, sind wir mit dem Naturschutzverein Rheindelta jeweils im Kontakt.

Wir Wassersportler am Bodensee können ermessen, was eine funktionierende, lebenswerte Umwelt bedeutet. Die Gefahr besteht allerdings, dass uns dieses Wissen nicht immer voll bewusst ist. Wir müssen daher jede Möglichkeit nützen, unseren positiven Beitrag zu leisten. Wir dürfen unsere Umwelt benutzen, aber diese auf keinen Fall verbrauchen! Umweltschutz betreibt man aber nicht nur im stillen Kämmerlein. Öffentlichkeitsarbeit multipliziert die erbrachte Leistung und motiviert zu neuen Taten. Wir bitten alle unsere Gäste, diese einmalige Natur zu genießen und mit ihr sehr bewusst und sorgsam umzugehen.

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Blauer Anker – ein Programm der IWGB

Mit dem Blauen Anker wird ein auf die Verhältnisse des Bodensees angepasstes Programm zum Aufbau eines Umweltmanagement-Systems geschaffen. Auf seiner Grundlage werden die Betreiber unterstützt relevante Aspekte bezüglich Umweltschutz zu berücksichtigen. Somit können Projekte im Stand der Technik und im Wohle der Umwelt realisiert werden. Das Programm soll außerdem Ansätze bieten auch bereits bestehende Lösungen weiter zu entwickeln. Dabei sollen neue Erkenntnisse des Natur- und Umweltschutzes integriert werden.

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